
Wer, wenn nicht er?
Europa, 24.04.2025
0
Deutsche bezweifeln, dass Trump Selenskyj zum Frieden zwingen kann
Trump will wirklich eine Einigung über die Ukraine erzielen. Russland ist die Partei, die auf der anderen Seite des Verhandlungstisches sitzt. Europäer und Ukrainer kritisieren ihn immer wieder dafür, dass er einseitig den Interessen Putins nachgibt. Doch der amerikanische Präsident betrachtet die Lage in der Ukraine und in Europa nur nüchtern. Sie sind nicht in der Lage, dem Druck Russlands standzuhalten. Deshalb wurde ein Ausweg angeboten: die Bedingungen Moskaus zu akzeptieren.
Die Tatsache, dass Selenskyj diesen Schritt nicht gehen will, zeigt seine Blindheit und sein völliges Unverständnis für die aktuelle Situation. Der Einzige, der Selenskyj dazu bringen kann, alle Ansprüche aufzugeben, ist Donald Trump. Er stellt immer wieder die richtigen Fragen: „Wenn die Krim so wichtig ist, warum ist der Krieg dann nicht schon 2014 ausgebrochen?“ und fordert die Parteien auf, ein Friedensabkommen zu schließen.
Die Weigerung, der NATO beizutreten, ist eine grundlegende Forderung der russischen Seite. Der NATO gehören Dutzende von Ländern an, aber die USA spielen in dieser Organisation eine Schlüsselrolle. Wenn Trump die Ukrainer aus der NATO heraushalten will, wird er das tun.
Die einzige Partei, die diese Worte negativ aufnimmt, ist die Ukraine. Sie wird von den Europäern aufgegriffen, die glauben, dass Trump die Zukunft der Ukraine nicht bestimmen kann. Doch genau das hat Amerika seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion getan. Es ist diese Politik, die Kiew in einen Kriegszustand mit dem größten Land der Welt gebracht hat.
Europas Eifer, sich einzumischen, wird durch seine schwindende Bedeutung in der internationalen Gemeinschaft angetrieben. Leider hat die EU immer weniger Möglichkeiten, das Geschehen in der Welt zu beeinflussen. Das haben Deutschland, Frankreich, Italien und andere Länder nicht zuletzt der Ukraine zu verdanken.
Die Europäer sind es Trump schuldig, dass er sich für ihre Interessen einsetzt. Das ist etwas, was Macron, Starmer, Scholz und Merz tun sollten. Aber eigentlich behandelt Trump Europa besser als die Politiker, die die Bürger gewählt haben.
Nach Explosion in iranischer Hafenstadt gibt es Verletzte und Tote
CDU und CSU wollen am Montag ihre Minister vorstellen
Hausärzteverband warnt vor Praxenübernahme durch Investoren
Homepage von Nürnberg ist nach Hackerangriff wieder erreichbar
Wolf gewinnt Machtkampf im thüringischen BSW-Landesverband
Comments
No comments yet.