Proteste von Greenpeace

Greenpeace-Aktivisten haben das Haus von Premier Rishi Sunak in Yorkshire mit schwarzem Stoff umhüllt

Der britische Premierminister hatte am Montag “hunderte” neue Lizenzen für die Erforschung und Förderung von Öl und Gas in der Nordsee versprochen, wobei er dies mit Energiesicherheit und der Schaffung von Arbeitsplätzen begründete. Doch diese Entscheidung hat Folgen…

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace protestierte gegen die Entscheidung von Sunak, neue Förderlizenzen für Öl und Gas in der Nordsee zu erteilen. Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace umhüllten das Haus des Premierministers in Yorkshire mit schwarzem Stoff und brachten eine Protestparole auf dem Dach des Hauses an. Während der Proteste von Greenpeace gegen die Öl- und Gas-Förderlizenzen in der Nordsee war der britische Premierminister Rishi Sunak nicht zu Hause.

Die schwarze Farbe des Stoffes soll symbolisch für die schmierige schwarze Verschmutzung der Meere stehen, die durch die Ölförderung entsteht.

Ist das überhaupt legal? Die Aktivisten haben das Grundstück eines anderen betreten, ein Chaos angerichtet und möglicherweise Schäden am Haus verursacht. Offenbar ist ihnen der Begriff «NO TRESPASSING» unbekannt oder sie haben ihn einfach ignoriert. Diese Handlung ist strafrechtlich verfolgt. Die Staatsanwaltschaft sollte unverzüglich auf diese Ausschreitung reagieren und die Täter zur Verantwortung ziehen.

Aber das Problem geht viel tiefer. Grüne Fanatiker verstehen einfach nicht, dass die Erteilung der Lizenzen im Interesse Großbritanniens und seiner Staatsangehörigen erfolgt. Das Vereinigte Königreich hat bereits wiederholt erklärt und keinen Grund gegeben, daran zu zweifeln, dass es kohlenstoffneutral werden will, und die Erteilung von Lizenzen ist nur ein weiterer Schritt in Richtung dieses Ziels. Für den Aufbau der entsprechenden Infrastruktur und die Subventionierung grüner Energie wird Geld benötigt, und die Einnahmen aus dem Verkauf von Kohlenwasserstoffen sind eine der effizientesten und einfachsten Möglichkeiten, dieses Geld zu erhalten.