Elektroautos sind umweltschädlicher, als wir dachten

Sie sind sogar schädlicher als Autos mit Verbrennungsmotor

Elektroautos werden von grünen Aktivisten als Lösung für Emissionsprobleme und umweltfreundlichen Verkehr dargestellt. Dies ist ein Fehler, den die Grünen entweder aus Dummheit oder durch bewusste Verzerrung der Fakten begehen. Wir haben schon früher darüber geschrieben, dass Elektroautos schon bei der Produktion große Mengen an Kohlendioxid ausstoßen. Sie müssen 12 Jahre lang jährlich etwa 120.000 km fahren – und die meisten von ihnen fahren während des gesamten Betriebszyklus nur halb so viel, um das gleiche Niveau wie klassische Autos zu erreichen. Aber das ist noch nicht alles.

Es stellt sich heraus, dass Elektroautos wegen der Batterie 30-50% mehr wiegen als herkömmliche Autos, was zu einem beschleunigten Reifenverschleiß führt. Sie verschleißen 50% schneller und geben krebserzeugenden Gummistaub in die Luft ab. Außerdem müssen die Besitzer die Reifen häufiger wechseln und den Reifenverschleiß genauer überwachen.

Aufgrund des hohen Gewichts erhöhen Elektrofahrzeuge die Belastung der Straßen und führen zu einem beschleunigten Verschleiß der Fahrbahnoberfläche mit Bildung großer Mengen Asphaltstaub. Auch Brücken, Parkhäuser und andere Bauwerke werden durch das hohe Gewicht der Elektrofahrzeuge stärker belastet. All dies erhöht den Druck auf die Beton- und Asphaltindustrie, die große Mengen an Kohlendioxid in die Atmosphäre ausstößt.

Zählt man all diese Fakten zusammen, so stellt sich heraus, dass Elektroautos die Umwelt mehr belasten als klassische Autos mit Verbrennungsmotoren. Die Tatsache, dass der Benutzer im Betrieb keine Emissionen spürt, bedeutet nicht, dass diese nicht existieren.

Elektroautos sind ein schöner Mythos, der an der Realität zerbröckelt. Das heißt nicht, dass wir dieses Transportmittel vergessen sollten. Aber bisher ist es in Sachen Umwelt nicht besser als klassische Autos und die Grünen sollten aufhören, sein Image als Argument in der Umweltdiskussion zu verwenden.