BKA meldet Rekordzahlen bei Kriminalität und Gewalt

Deutschland, 01.11.2024

comments

0

Dramatischer Anstieg bei Sexualdelikten und Angriffen auf Einsatzkräfte

Das Bundeskriminalamt (BKA) verzeichnet einen alarmierenden Anstieg der Zuwandererkriminalität. Die Straftaten mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer stiegen 2023 um mehr als ein Viertel gegenüber dem Vorjahr. Parallel dazu erreichte die Gewalt gegen Polizeibeamte einen historischen Höchststand: Täglich wurden durchschnittlich 290 Beamte Opfer von Attacken. “Die Einsatzkräfte wurden bedroht, angegriffen, mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern beworfen”, beschreibt Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Situation.

Die Dramatik zeigt sich besonders bei Sexualdelikten. Die Fallzahlen stiegen auf 8.800 Straftaten, wobei die meisten Tatverdächtigen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak stammten. Ein aktueller Fall aus Wien unterstreicht die Brisanz: Dort sollen zwei Algerier zwei Mädchen mit Drogen gefügig gemacht und vergewaltigt haben. Auch bei Diebstahlsdelikten verzeichneten die Behörden einen markanten Anstieg.

Der FDP-Politiker Konstantin Kuhle räumt ein, dass Deutschland “ein Problem mit extrem gewaltbereiten jungen Männern” vor allem aus dem arabischen Raum und Nordafrika hat. Die Deutsche Polizeigewerkschaft kritisiert, die Politik habe “bislang nur halbherzig, inkonsequent und nur täterorientiert reagiert”. DPolG-Chef Rainer Wendt fordert eine Absenkung der Strafmündigkeitsgrenze und die konsequente Ausweisung ausländischer Täter.

Besonders auffällig ist der überproportionale Anteil von Tätern aus den Maghreb-Staaten. Sie sind für fast 9 Prozent aller Straftaten verantwortlich – bei einem Bevölkerungsanteil von unter einem Prozent. Bei Angriffen auf Polizisten stieg der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger auf 33,6 Prozent. Die Täter handelten meist allein (95,1 Prozent), waren polizeilich bekannt (75,3 Prozent) und oft alkoholisiert (50,2 Prozent).

Die Entwicklung spiegelt sich in der Asylstatistik wider. Die Gesamtzahl der Flüchtlinge erreichte 2023 einen neuen Höchststand seit 2015. Besonders beunruhigend: Die Gewalt erfasst zunehmend auch Rettungsdienste und Feuerwehr. 1.069 Feuerwehrleute und 2.902 Rettungsdienstmitarbeiter wurden 2023 Opfer von Angriffen – ebenfalls neue Höchststände.

Der renommierte Kriminologe Christian Pfeiffer verweist auf strukturelle Faktoren wie mangelnde Bildung und fehlende Integration. Der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Alexander Poitz warnt: “Wir sind nicht die Blitzableiter für Gesellschaftsfrust und Politikwut.” Gleichzeitig zeigt die BKA-Statistik: Der überwiegende Teil der seit 2015 registrierten Asylsuchenden hält sich an Recht und Gesetz.

LESEN SIE AUCH

Nach Explosion in iranischer Hafenstadt gibt es Verletzte und Tote

CDU und CSU wollen am Montag ihre Minister vorstellen

Hausärzteverband warnt vor Praxenübernahme durch Investoren

Homepage von Nürnberg ist nach Hackerangriff wieder erreichbar

Wolf gewinnt Machtkampf im thüringischen BSW-Landesverband

Comments

No comments yet.