
Kampf gegen Erderwärmung: zu spät?
Welt, 02.10.2023
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Weniger als 6 Jahre bleiben, um die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Hat die Menschheit noch eine Chance?
Die Klima-Uhr tickt… Diese Uhr herunterzählt das kritische Zeitfenster für das Erreichen von Null Emissionen und verfolgt gleichzeitig unsere Fortschritte auf den wichtigsten Lösungswegen.
Die Uhr zeigt uns, was wir bis wann tun müssen, und rückt damit unsere entscheidende Aufgabe – einen raschen und gerechten Übergang zu einer sicheren Klimazukunft. Seit dem berühmten Start im September 2020 in New York haben sich überall auf der Welt – von Deutschland bis Japan, von India bis Mexiko – Klima-Uhr-Teams gebildet.
Also bleiben weniger als 6 Jahre, um die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Angesichts der Energiekrise in der ganzen Welt ist das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens wahrscheinlich nicht erreichbar. Weiterhin werden fossile Brennstoffe verbrannt und CO2-Emissionen ansteigen. Der Verkauf von Verbrennern ist sogar bis 2034 erlaubt, neue Gasheizungen bleiben im Extremfall bis 2028 legal und China plant Kohlekraftwerke im Wochenrhythmus.
Trotz dieser düsteren Aussichten ist es nie zu spät, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Jedes Zehntelgrad Erwärmung zählt, und selbst wenn das 1,5-Grad-Ziel nicht erreicht wird, können die Bemühungen dazu beitragen, die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen.
Der Klimawandel ist bereits Realität, die steigenden Temperaturen und extremen Wetterereignisse sind ein weiterer Beweis dafür. In vielerlei Hinsicht ist dies auf die Zögerlichkeit der Politik und den Widerstand gegen Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen zurückzuführen.
Wir appellieren an die Politiker und Politikerinnen aus der ganzen Welt, sofortige Maßnahmen zu treffen, um den Klimawandel einzudämmen und zukünftige Generationen vor den Folgen der Erderwärmung zu schützen.
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